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Technisches Glossar

Aktive Windungen - Die Windungen einer Feder, die zu jedem Zeitpunkt zur Federkonstante beitragen. Angelegtes Ende (geschlossenes Ende) - Die Seite einer Feder, bei welcher der Steigungswinkel immer weiter reduziert wurde, sodass die die Windungen sich im unbelasteten Zustand permanent berühren. Außendurchmesser - Abmessungen einer Feder, welcher über die Mitte am äußeren Rand des Materials gemessen wird. Ausknickung.

Angelegtes Ende (geschlossenes Ende) - Die Seite einer Feder, bei welcher der Steigungswinkel immer weiter reduziert wurde, sodass die die Windungen sich im unbelasteten Zustand permanent berühren.

Ausknickung - Effekt, der dafür sorgt, dass eine Druckfeder bei Belastung seitlich ausbricht.

Auslaufendes Ende - Federende, bei welchem der Draht nicht auf die davorliegende Windung zurückgeführt wurde.

Außendurchmesser - Abmessungen einer Feder, welcher über die Mitte am äußeren Rand des Materials gemessen wird.

Beanspruchung - Die Spannungen in der Feder werden durch die Abmessungen sowie die Anforderungen bezüglich Kraft und Federweg bestimmt. Wenn eine Druckfeder belastet wird, ist der Spiraldraht torsionsbeansprucht. Die Beanspruchung ist an der Oberfläche des Drahtes am größten. Wenn die Feder ausgelenkt wird, variiert die Kraft. Dies verursacht eine Bandbreite von Betriebsbeanspruchungen. Die Beanspruchung und die Bandbreite der Beanspruchungen bestimmen die Lebensdauer der Feder. Je größer die Bandbreite der Betriebsbeanspruchung ist, desto geringer muss die maximale Beanspruchung sein, um eine vergleichbare Lebensdauer zu erzielen. Relativ hohe Beanspruchungen sind möglich, wenn die Bandbreite der Betriebsbeanspruchungen eng ist oder die Feder nur statischen Belastungen ausgesetzt ist.

Belastungsgrenze - Wert der Spannung, den eine Feder max. erfahren darf, um eine definierte Anzahl an Zyklen auszuhalten.

Beschichtung - Auf die Feder aufgebrachte, festhaftende Schicht zur Dekoration, zum Schutz oder zur Verbesserung bestimmter Eigenschaften (z.B. elektr. Leitfähigkeit).

Blocklänge - Restlänge einer Druckfeder, wenn alle Windungen einander berühren.

Bohrungsdurchmesser - Das Maß der Bohrung oder Hülse (deshalb auch Hülsendurchmesser) in welche die Feder gesteckt wird. Wird oft mit dem eigentlichen Außendurchmesser der Feder verwechselt. Für den Bohrungsmesser müssen die Toleranzen der Feder, der Bohrung selber und der Aufweitung der Feder bei Belastung berücksichtigt werden.

Drahtstärke - Diese Maß beschreibt den Durchmesser des Rohmaterials, welches für das Winden der Feder verwendet wurde. Mehr Information in unserem Hinweisblatt zum Messen von Federn.

Druckfeder (Spiraldruckfeder, Helixfeder, Schraubenfeder)- Eine Feder, bei sich der die Länge unter Einfluss einer Kraft in Wirkrichtung derselben verringert.

Druckfederarten - Druckfedern werden in den unterschiedlichsten Formen hergestellt. Bei Sonderfedern wird die Form speziell Ihrer Anwendung angepasst.

Druckfedern sind entweder links - oder rechtsherum gewickelt, ähnlich einem Schraubgewinde

Druckversuch (Drucktest) - Hierbei wird eine Feder über eine definierte Anzahl an Hüben auf eine vorher bestimmte Länge belastet.

Einschraubstück - Gewindestück, das am Ende von Zugfeder eingeschraubt wird. Dadurch ist es möglich, die Feder sinnvoll mit anderen Bauteilen zu verbinden. Das inschraubstück verfügt im Regelfall über ein Innengewinde, damit eine Gewindestange oder eine Schraube angebracht werden kann.

Elastische Verformung - Tritt auf, wenn eine Feder bis an die Elastizitätsgrenze des verwendeten Materials belastet wird. Nach Entlastung geht die Feder wieder in ihre Ursprungsform zurück.

Elastizitätsgrenze (Proportionalitätsgrenze) - Die größtmögliche Spannung, die einem Werkstoff zugeführt werden darf, ohne eine plastische, permanente Verformung zu erzeugen.

Elastizitätsmodul (E-Modul, Young-Modul) - Materialkennwert, der das Verhältnis von Belastung zu Formänderung im elastischen Bereich wiedergibt. Anm - Bei Schub-Belastungen findet das Schubmodul (Gleit-, Scher-, Torsions-, G-Modul) Anwendung.

Enden - Es gibt 4 verschiedene Ausführungen für die Endwindungen, angelegt oder frei auslaufend, geschliffen oder ungeschliffen.

Entspannungsglühen - Eine Wärmebehandlung der fertigen Feder unterhalb der Rekristallisationstemperatur des verwendeten Materials um während der Fertigung eingebrachte Umformspannungen zu entfernen.

Federkonstante (Federrate) - die Auslenkung einer Feder mit der daraus resultierenden Kraft. Die übliche Einheit ist Newton pro Meter (N/m).

Federrate (Federkonstante) - Kraft, welche nötig ist um die Feder um eine Einheit der genannten Länge zu verformen. Wird im Regelfall in N/mm oder lb/inch angegeben.

Federteller - Aufnahme für Druckfedern um besonders geformte Enden aufzunehmen oder die Krafteinleitung in die Feder zu optimieren. Meistens als Hülse mit Dorn geformt.

Federweg - Durch den Einfluss einer Kraft hervorgerufen Veränderung der Dimensionen einer Feder.

Freie Länge (ungespannte Länge, L0, freie Höhe) - Längen- oder Höhenmaß einer unbelasteten Feder.

Hysterese - Bezeichnet das verzögerte Eintreten eines Effekts, nach seiner Auslösung. Eine Möglichkeit zum Nachweis der Hysterese bei Federn, ist das Vergleichen mehrerer hintereinander folgender Be- und Entlastungskurven bei Belastung im elastischen Bereich der Feder.

Innendurchmesser - Der Durchmesser, welcher durch Umschließung durch den Draht im inneren einer Feder entsteht.

Innere Vorspannung (F0) - Kraft die beim Wickeln von Zugfedern entsteht und dafür sorgt, dass die Windungen der Feder unter Einwirkung von Kräften, kleiner als die der Vorspannung, geschlossen bleiben.

Kraft bei Blocklänge - Theoretische Kraft der Feder bei Blocklänge.

Kriechen - Bezeichnet bei einer Feder den Verlust an Länge, welcher nach einer konstanten Belastung festzustellen ist.

Kugelstrahlen - Durch das Kugelstrahlen werden Zugspannungen an der Oberfläche der Feder verringert und Druckspannungen an der Innenseite erhöht. Dies begünstigt die Lebensdauer und Belastbarkeit der Feder. Zudem werden durch das Strahlen Haarrisse im Material geschlossen und somit einem möglichen Bruch entgegengewirkt.

Lagerungsbeiwert - Faktor, der zur Berechnung des Knickfederwegs benötigt wird.

Lebensdauer - Bezeichnet die Anzahl an Zyklen, die eine Feder in der gewählten Weise be- und entlastet werden kann.

Lebensdauernachweis (Lebensdauertest) - Versuch, bei dem der theoretische Lebensdauerwert praktisch nachgewiesen wird.

Lichter Abstand - Abstand zwischen den Windungen einer Druckfeder.

Max. Federweg - Verfügbarer Federweg innerhalb der elastischen Belastungsgrenzen der Feder. Er ist von der Art der Belastung (dynamisch oder statisch), der Geometrie der Feder, dem verwendeten Material und vielen anderen Faktoren abhängig.

OAußendurchmesser - Bezeichnet den Durchmesser von Mantelaußenfläche zu Mantelaußenfläche des zylindrischen Körpers.

Oberfläche - Wir bieten zahlreiche Oberflächengüten und -beschichtungen an. Je nach Anwendung bieten wir für Sie die optimale Variante, entweder zum Schutz der Feder oder um unterschieldiche Ausführungen zu kennzeichnen. Erfahren Sie mehr über Materialien, Federbeschictungen und Oberflächenbehandlungen.

Öse (Haken, Auge) - Die geformte Aufhängung am Ende einer Helix förmigen Feder oder eines Drahtbiegeteils.

Relaxation - Zeitversetzter Effekt, der den Kraftverlust bei Federn beschreibt die permanent auf eine fixe Länge eingespannt sind. Anm - Der Grad der Relaxation ist variabel und erhöht sich mit der auftretenden Spannung, der Einsatztemperatur und der Dauer der Belastung.

Schleifen - Das abrasive Abtragen von Material am Federende um eine glatte, plane Auflagefläche zu erzeugen.

Setzen - Permanente Änderung der Länge einer Feder im Einsatz. Die Änderung bleibt nach dem Entfernen der wirkenden Kraft vorhanden (plastische Verformung).

Setzverhalten - Wenn eine Feder über ihre Elastizitätsgrenze hinaus belastet wird, kann sich die Länge der Feder verkürzen und kehrt nach Entlastung nicht in ihre Ursprungslänge zurück. Dies bezeichnet man als Setzen.

Spannung - Begriff für eine Kraft, die auf eine Fläche wirkt. Im Federbereich spricht man von Torsions- oder Schubspannung bei Zug- und Druckfedern, von Biegespannung bei Torsionsfedern.

Spannungskorrekturfaktor - Wird bei der Federberechnung benötigt, falls die Spannung nicht gleichmäßig über den Materialquerschnitt verteilt liegt.

Steigung - Der Abstand zwischen zwei aktiven Federwindungen, entlang der Federachse, von Mitte Drahtdurchmesser bis Mitte Drahtdurchmesser gemessen.

Steigungswinkel - Der Winkel in dem die Windungen einer Feder aufsteigen.

Variable Steigung - Sonderfall bei einer Helix förmigen Feder. Die Steigung der Windungen ist nicht konstant sondern kann von Windung zu Windung variieren.

Vorsetzen (Plastizieren) - Neben dem Auftreten als Überlastungserscheinung, kann das Setzen einer Feder bereits während der Fertigung vorgenommen werden, um die Eigenschaften für den späteren Einsatzfall zu verbessern.

Vorspannen - Das Belasten einer Feder, jedoch geringer als die Belastung der gewünschten Endlänge, um günstigere Spannungsverläufe zu erzeugen.

Wellendurchmesser - Maß der Welle oder des Dorns, auf welchem die Feder geführt wird. Das Führen auf einem Dorn verhindert des Auslenken der Feder bei Belastung. Der Wellendurchmesser muß auf die Toleranzen der Feder angepasst werden. Zu kleine Durchmesser können ein Auslenken der Feder nicht verhindern.

Werkstoff - Gängige Werkstoffe für Federn sind Kohlenstoffstähle, rostfreie Federstähle, Nickel-, Kupfer- oder Kobaltlegierungen. Eventuel gibt Ihnen Ihre Anwendung den nötigen Werkstoff bereits vor. Finden Sie hier eine Übersicht üder Werkstoffe, Oberflächen und Beschichtungen.

Wickelverhältniss - Verhältnis von Drahtstärke zu mittlerem Durchmesser von Feder.

Windungen zählen - Es wird zwischen der Anzahl der aktiven Windungen und den Gesamtwindungen unterschieden.

Zugfeder - Eine Feder, bei der Länge in Richtung einer auf sie wirkenden Kraft zunimmt.

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