Lee Spring hilft bei der Restaurierung eines Flugzeugs aus dem Ersten Weltkrieg

Brooklyn, NY  — Die Sopwith Dolphin, ein restauriertes Flugzeug aus dem Ersten Weltkrieg, das im britischen Luftwaffenmuseum im englischen Hendon ausgestellt ist, verfügt nunmehr über einen neuen Satz von Zugfedern, die Lee Spring für die Verwendung in Nachbauten der Lewis-Maschinengewehre gefertigt hat. Lee Spring Europe mit Sitz im britischen Wokingham (Grafschaft Berkshire) hat die Restaurierung unterstützt.

Das einsitzige Flugzeug war von Januar 1918 bis Juli 1919 im Einsatz. In ihren besten Tagen war die Sopwith Dolphin im Ersten Weltkrieg das Flugzeug von fünf Geschwadern der Royal Air Force. Neben dem Einsatz in Frankreich versah es kleinere Aufgaben im Vereinigten Königreich selbst. Insgesamt wurden 1.778 Sopwith Dolphins in Großbritannien gebaut, aber im Jahr 1921 wurde das Modell für veraltet erklärt.

"Wir glauben, das unsere Dolphin die einzige ist, die noch existiert", sagt John Stoyles, der zu dem Team gehört, das die Dolphin im Claude-Graham-White-Gebäude des britischen Luftwaffenmuseums in Hendon restauriert hat.

Die Restaurierung begann 1968 und wurde im Frühjahr 2012 nach 11 Jahren im britischen Luftwaffenmuseum im englischen Cosford abgeschlossen. Zur Restaurierung wurden auch Originalteile aus verschiedenen Dolphins verwendet, doch einige nicht mehr zu beschaffende Teile wurden unter Verwendung der ursprünglichen Konstruktionszeichnungen des Herstellers Sopwith Aviation neu hergestellt.

"Die Sopwith Dolphin war das erste Kampfflugzeug, das mit vier Maschinengewehren ausgestattet war: zwei nach vorne gerichteten Vickers-sowie und zwei nach oben gerichteten Lewis-Maschinengewehren", sagt John und erzählt, dass Lee Spring zwei neue Zugfedern aus Musikdraht für den Einbau in den Lewis-Maschinengewehren hergestellt hat. "Die ursprünglich vorgesehene Feder war ein 5/16 o/d, 2 1/4" langer 20g-Stahldraht, aber die Ersatzfedern von Lee Spring waren sehr ähnlich und haben ihre Aufgabe bewundernswert gemeistert."

Spiralförmige Zugfedern werden unter Spannung belastet und verfügen über Haken oder Ösen, damit Zug auf sie ausgeübt werden kann. Üblicherweise sind Zugfedern an beiden Enden an anderen Bauteilen befestigt. Wenn sie auseinandergezogen werden, versucht die Feder, sie wieder zusammenzuziehen.

"Dies ist wirklich eine einzigartige Anwendung", sagt Chris Petts, Managing Director bei Lee Spring Europe. Es ist ein weiteres Beispiel dafür, wie vielseitig Lee Spring seine Produkte sind, und wir freuen uns, an einem solchen historischen Restaurierungsprojekt teilnehmen zu dürfen.

Lee Springs wurde 1918 gegründet und eröffnete im selben Jahr, in dem die Sopwith Dolphin in Dienst gestellt wurde, seinen Standort im New Yorker Stadtteil Brooklyn. Auch heute noch unterhält Lee Spring seinen Hauptsitz in Brooklyn, daneben aber auch zahlreiche Werke in Europa, Mexiko, Indien und China. Lee Spring hat über 21.000 Federkonstruktionen im Katalog und verfügt über umfassende Möglichkeiten zur kundenspezifischen Fertigung von Federn, Drahtformen, Fourslide- und Stanzteilen.

Weitere Informationen finden Sie unter leespring.com; um mehr über die Sopwith Dolphin zu erfahren, besuchen Sie http://www.rafmuseum.org.uk/research/collections/sopwith-dolphin-5fi/.

Lee Spring ist ein nach ISO 9001 zertifizierter Hersteller von mechanischen Federn und dazugehörigen Teilen in Standard- und Sonderausführung, der verschiedene industrielle Märkte in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt beliefert. Das Unternehmen unterhält mehrere Standorte in den Vereinigten Staaten, Mexiko, Europa, China und Indien.

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